Maurermeister Math. Dendl aus Postau reichte am 25. Mai 1870 folgende Kostenzusammenstellung der neuen Kirche Asbach mit Plänen ein:

1. Erd- und Maurerarbeiten	4126,25 fl
2. Zimmermannsarbeiten	809,40 fl
3. Schreinerarbeiten	110,36 fl
4. Schlosser- und Spenglerarbeiten	276,34 fl
5. Glaserarbeiten	60,48 fl
6. Schieferdeckerarbeiten	135,31 fl
Summa	5519,34 fl

Die königlich bayerische Regierung von Niederbayern meldete am 18. September 1872 dem Bischöflichen Ordinariat in Regensburg: "... Die Pläne von Maurermeister Dendl in Postau sind gut. Ihre Ausführung verlangt die Summe von 5519 fl. "

Die politische Gemeinde Asbach treibt den Neubau der Kirche voran. "Am heutigen, 24. April 1872, versammelte sich die Gesamtgemeinde Asbach zur Beratung bezüglich eines neuen Bauplatzes zur Erbauung einer neuen Filialkirche in Asbach. Michael Geiger, Bauer von Asbach, erklärt vor der Gesamtgemeinde, daß er bereit ist, einen Acker, PI.Nr. 467 zu 34 Dezimalen, zur Erbauung einer neuen Kirche abzulassen.

Gegen Ablassung dieses Feldes bekommt er den Gemeindegrund, PI.Nr. 466 zu 18 Dezimalen, und PI.Nr. 588 zu 17 Dezimalen Ersatz. Die Verbriefung trägt die Kirche.
Vorgelesen und unterzeichnet: Gemeindeverwaltung Asbach, Buchberger, Bürgermeister, dessen Beigeordnete Kammermeier, Eichner ... (unleserlich)"

Die "Giebelansicht der neuen Kirche zu Asbach" plante Maurermeister Dendl im Jahre 1870