Am 6. Juni 1872 reichte Maurermeister Dendl aus Postau eine Korrektur der Baukosten ein, wozu er vermerkt:

Bemerkungen:

1. Den Abbruch der baufälligen Kirche besorgt die Gemeinde. Das hieraus gewonnene Material findet seine Verwendung, soweit es brauchbar ist, beim Neubau.

2. Das neu herzuschaffende Material, wofür sich gleichfalls die Gemeinde verbindlich gemacht hat, entziffert sich in runder Summe auf 1050 fl. Die Rundhölzer nehmen die Gemeindemitglieder nach gemachtem Gebrauch wieder zu sich.

Nach Abzug der Baumaterialien für den Rohbau der Kirche zu Asbach, welche der Gemeinde bereits Schenkungsweise versprochen sind, entziffern sich noch die nötigen

Kosten wie folgt:

1. für die Maurerarbeiten	1600 fl
2. für die Zimmermannsarbeiten	400 fl
3. für die Schreinerarbeiten	100 fl
4. für die Schlosserarbeiten	250 fl
5. für die Glaserarbeiten	60 fl
6. für die Schieferdeckerarbeiten	130 fl
Summa	2540 fl