TSV Vorstand Franz Maier konnte im Gasthaus Roßmeier neben den Seniorenspielern eine ganze Reihe von interessierten Mitgliedern begrüßen. Der Vereinsboss gab bekannt, dass sich der Abwehrspezialist Rene Bittner dem TSV Hofkirchen angeschlossen hat und in der neuen Saison für die "Roten" auflaufen wird. Schon länger ist bekannt, dass Michael Stadler als Spielertrainer künftig die Geschicke des TSV leiten wird.

Stadler gab zunächst einen Überblick über seinen sportlichen Werdegang. Dass aller Anfang schwer ist, erfuhr er bei seinen ersten Schritten in den ersten Jugend-Ligaspielen, denn seine Anfangsbilanz war damals 1:85 Tore, also nicht gerade vielversprechend. Gestartet war er in Grafentraubach und über Spielergemeinschaften landete er in der C-Jugend beim TSV Hofkirchen. Mit dem Wechsel zum TV Schierling begannen sehr schöne und erfolgreiche Jahre in der Jugend und anschließend auch in den höherklassigen Seniorenmannschaften. Mit den Trainern Schießl und Dykert hatte er in seiner Mannschaft unvergessliche Erfolge.

Stadler betonte, dass die ersten Gespräche mit Vorstand Maier sehr vielversprechend und positiv waren. Warum er zurück zu seinem Jugendverein gewechselt ist, verknüpfte der künftige Spielertrainer mit einer ganzen Reihe von Faktoren. Neben der sportlichen Perspektive, die er fördern und ausbauen möchte, nannte der neue Coach den Verein mit seiner aktiven Organisation. Zudem schätzt er die Zuschauer und Mitglieder der Region, die ihren Mannschaften in der Bachlertal-Arena und in Auswärtsspielen einen starken Rückhalt geben. Mit Vorstand Franz Maier habe der Verein einen fachkundigen und engagierten Mann an der Vereinspitze, der die Zusammenarbeit fördert. Und dann war da noch ein Punkt - "Die Unberechenbarkeit" des TSV Hofkirchen. - Damit meinte der Referent das "Paket TSV Hofkirchen" im sportlichem Sinn. Als Beispiel führte er an, dass man auch als TV Schierling in Freundschaftsspielen Respekt hat und dass der TSV Hofkirchen, quasi aus dem "Nichts" Labertaler Hallenmeister 2010 wird.

Stadler forderte die aktiven Spieler auf, zu den ureigensten Tugenden des Vereins zurückzukehren und die Trainingsmöglichkeiten zu nutzen. Mit Ausdauer und Energie kann sich der TSV Hofkirchen in einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit Sicherheit gut behaupten, so der neue Spielertrainer.

An die 36 aktiven Spieler wurde das Vorbereitungsprogramm verteilt.