Am 29. April 2006 trat Josef Guggenberger beim großen  Bundesfinale in Duisburg-Wedau an. Unter rund 150 Endrundenteilnehmern fühlte er sich wohl. "Es war ein einmaliges Erlebnis" berichtet er selber über den Wochenendausflug mit seiner Frau Manuela nach Duisburg. Goleo war auch da, und die Stimmung unter den Sportlern war super.

Das Turnier mit den 7 Stationen war das Gleiche, wie schon in Hofkirchen und Oberhaching. Ganz ehrgeizig ging der Hofkirchener Fußballer das Turnier an. Aber gleich bei der ersten Wertung mit Kopfballtreffern schaffte er von 6 möglichen nur 2 Treffer und so fehlten bereits wichtige Punkte. Geschockt von seiner eigenen Fehlleistung schaffte er bei der 2. Station, bei seiner Paradedisziplin "Tippeln" aus seiner Sicht nur 16 Punkte. Erfreulicher Weise ging bei den restlichen Stationen alles nach Plan, so dass es am Ende doch zur Bronze-Medaille reichte. Erstaunlicher weise gab es insgesamt ein großes "Favoriten-Sterben". Fast alle Vorrundensieger scheiterten in Duisburg. Ein durchschnittliches Punktekonto von 350 hätte für die Endrunde der 3 Besten ausgereicht.

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