Elsbeere gepflanzt


Elsbeere auf der Streuobstwiese
Förster Albertskirchinger pflanzt mit dem Bachler OGV


Bachler OGV-Vorsitzende Gertraud Bausback, Förster Hermann Albertskirchinger und Gartenfachmann Eduard Bausback

Auf der Streuobstwiese an der Poschenhoferstraße hatten sich Förster Albertskirchinger und die Bachler OGV-Führung Gertraud und Eduard Bausback zum Bäume pflanzen eingefunden. Mitgebracht hatte Albertskirchinger zwei Elsbeeren, die von der ArGe Naherholung zur Verfügung gestellt wurden. Die Elsbeere ist der Baum des Jahres 2011 für den auf der Streuobstwiese ein Plätzchen vorhanden war. Während der Pflanzung erklärte der Waldfachmann den Baum näher. Die Elsbeere kommt in der bayerischen Region bisher eher selten vor, denn der Baum liebt ein wärmeres Klima. Da sich die Klimaverhältnisse in Europa verschieben, ist die Elsbeere eine interessante Investition in die Zukunft, denn das Holz ist im Schreinerhandwerk sehr begehrt. Die Jugendphase der Elsbeere ist sehr schwierig, so der Förster, denn die jungen Triebe sind beim Wild sehr begehrt. Wenn der Baum dann Früchte trägt, ist er bei den Vögeln sehr beliebt. Die Vögel bevorzugen zur Reifezeit die Früchte der Elsbeere vor allen anderen Angeboten der Natur. Aus diesem Grund kommt der Mensch sehr selten an die Früchte, die einen begehrten Schnaps bzw. Edelbrand liefern würden. Im Herbst ist es die frühe und leuchtend scharlachrote Laubfärbung, die jeden Busch oder Stamm hervorhebt.


Hermann Alberstkirchinger erläuterte im Detail die Elsbeere als den Baum des Jahres 2011.


Kräftiges "angießen" erhöht den Pflanzerfolg

 

Beschreibung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald:
Elsbeere, Baum des Jahres 2011

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