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Drei Vorstellungen sind angesetzt:

Die Entscheidung fiel auf ein Stück von Ulla Kling mit einem sehr heiteren Charakter. Für die Komödie in drei Akten hat die Laienspielgruppe Hofkirchen ein neues Bühnenkonzept entworfen und aufgebaut. Nicht die klassische Wirts-, Gast- oder Bauernstube steht im Mittelpunkt des Geschehens - nein, diesmal hat es die Laienspielgruppe Hofkirchen in die Berge verschlagen.

Das Szenario bildet eine rustikale Almhütte am Silvestertag mit 4 Damen und 7 Herren, die von Regisseur Ludwig Stadler instruiert werden. Es ist eine jahrelange Tradition, dass bei der nicht mehr ganz jugendlichen Sennerin Sofie (Radegund Schwierskott) die alljährliche Silvesterfeier stattfindet. Sehnsüchtig erwartet wird von ihr, der ebenfalls in die Jahre gekommene Senn Wastl (Martin Frey), der sich allerdings ziert. Die Nichte der Sennerin (Sophia Meindl) und ihr Freund (Robert Bergmüller) gehören ebenso zu den Gästen wie der Skiverleiher Berni (Florian Pritscher) und seine Freundin Tina (Simone Viehbacher). Der Skilehrer Toni (Alfons Stadler) schleppt dann die männerverschlingende Preußin Molli (Manuela Viehbacher) in die Almhütte. Damit sind die Verwirrungen mit dem Berliner Roland Braun (Andreas Pritscher) vorprogrammiert. Um die Probleme zu lösen werden der Knecht Flori (Werner Kagermeier) und der Huber-Bauer (F.X. Langgartner) zur Hilfe gerufen. Bis es zum Jahreswechsel kommt, sind einíge Verwirrungen zu klären.

Das Theaterstück steht zum ersten Mal unter der Gesamtverantwortung des neuen Vorstand Robert Bergmüller. Ihre Premiere auf den "Bachler-Brettern" feiern Sophia Meindl und Florian Pritscher. In der neuen Bühnendeko verspricht das heitere Spiel jede Menge Abwechselung und ist ein Angriff auf die Lachmuskeln.