Vor 25 Jahren gründete Ludwig Altweck, unmittelbar nach der
Meisterprüfung, seine Schreinerei. Im Jahre 1989 fing alles klein an.
Maschinen und Werkzeuge mussten angeschafft werden und schnell wurde klar,
dass die kleine Werkstatt im Schuppen neben dem Wohnhaus zu eng war.
1991 erbaute das Ehepaar Altweck eine neue Werkstatt mit
Spänesilo. Tatkräftige Unterstützung bekam die junge Familie damals von
Konrad und Edeltraud Stadler, den Eltern von Herta Altweck. Auch ihr
Bruder, Richard Stadler, stand stets mit Rat und Tat zur Seite, was den
Bereich „EDV“ betraf. Bis heute ist er ein unverzichtbarer Helfer.
Überwiegend arbeitet das Unternehmen im Bereich
Denkmalschutz. In allen Stadtteilen München´s und auch in Niederbayern
stehen Gebäude, in denen die Schreinerei Altweck tätig ist, oder war.
Im maschinell gut ausgestatteten Betrieb werden
traditionelle Kastenfenster, Verbundfenster, sowie moderne
Isolierglasfenster mit 3-fach-Verglasung gefertigt. Auch die Fertigung
von Türen, Möbeln und Nachbauten von vorgegebenen Bauteilen ist immer
wieder gefragt. Der Bereich Wartung und Reparatur kommt ebenfalls nicht zu
kurz.
Auch die Nachfolge des Betriebes ist gesichert: Nach der
Lehre bei der Schreinerei Guggenberger in Birket arbeitet der Sohn
Ludwig im elterlichen Betrieb, um später die Firma zu übernehmen.
Das Jubiläum nahm die Familie Altweck zum Anlass, Freunde
und Wegbegleiter zu sich in die Werkstatt einzuladen. Bei Braten und Bier
wurde so manche Anekdote aus
früheren
Jahren
hervorgeholt und bis spät in die
Nacht hinein waren die Gäste in
Feierlaune.