Elisabeth Promesberger verstorben

 

Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren


Elisabeth Promesberger     *04.11.1930  -  + 01.04.2019

Frau Elisabeth Promesberger wurde am 04. November 1930 in Haimelkofen geboren und wuchs dort als älteste von fünf Kindern auf. Schon in jungen Jahren unterstützte sie ihre Großeltern Maria und Joseph Anetsberger in der Landwirtschaft.
Am 16. Mai 1953 heiratete sie den Maurer Wilhelm Promesberger aus Roglkreuth. Mit viel Fleiß bewirtschaftete das junge Paar die Landwirtschaft und sie erbauten sich ein neues Heim. Neben der vielen Arbeit versorgte sie noch liebevoll ihre Großeltern. Ihren drei Kindern Josef, Elisabeth und Gerlinde war sie eine fürsorgliche Mutter.
Bereits 1982 verstarb ihr Ehemann Wilhelm nach kurzer, schwerer Krankheit. Ein Jahr später übergab sie die Landwirtschaft an Sohn Josef mit Familie und sie fand Zeit für ihre Hobbies. Mit großem Eifer half sie beim Palmbüscherlbinden mit und nahm an den Veranstaltungen der Landfrauen und dem Obst- u. Gartenbauverein teil. Die verstorbene war regelmäßig in den Seniorennachmittagen der Pfarrei und den Pfarrausflügen sowie den Wallfahrten nach Altötting dabei. Gern verbrachte sie Zeit mit ihren Enkelkindern und half aus wo sie gebraucht wurde.
Ein weiterer Schicksalsschlag traf sie, als sie im Jahr 1994 ihre älteste Enkeltochter Michaela bei einem Verkehrsunfall verlor.
Ihren Lebensabend verbrachte sie gemeinsam mit Partner Josef und sie unternahmen noch viele Reisen und Ausflüge solange es ihre Gesundheit erlaubte. Gerne besuchten sie die Gasthäuser und die Feste der Umgebung.
Ein erneuter Schicksalsschlag traf sie im Jahr 2007 als ihr Sohn Josef verstarb. Fortan verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand zusehends und die heimtückische Krankheit zeigte sich immer deutlicher bis eine Aufnahme ins Pflegeheim unumgänglich war. Die letzten vier Jahre verbrachte Elisabeth im Pflegeheim Geiselhöring, wo sie wohlumsorgt vom Pflegepersonal und ihrer Lieben am Montag, den 01. April entschlief. Versehen mit den Sakramenten der Kirche ging sie gläubigen Vertrauens heim zum himmlischen Vater. Um sie trauern ihre Kinder, 7 Enkelkinder und 3 Urenkel. Am Donnerstag, den 4. April wurde sie auf dem Friedhof Hofkirchen zur letzten Ruhe bebettet. Pfarrer Johannes Bäuml feierte die Hl. Messe in Konzelebration mit Pfarrer Josef Rohrmeier und Pfarrer Daschner aus Perkam.

Sie ruhe in Frieden

 

 

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Sterbebild