Tränen in Jellenkofen

Jakob Spannfellner und der TSV auf dem Kriegspfad ???

Die Skiausflüge des TSV Hofkirchen mit Jakob Spannfellner scheinen unter einem schlechten Stern zu stehen. Im Vorjahr (2003) hatte man den Jack bei der Rückfahrt vom Skiausflug an einer Autobahnhaltestelle wegen schlechter Logistik vergessen, und eine Dreiviertelstunde in der eisigen Kälte nur mit einem Hemd bekleidet stehen lassen. Der Bus mußte wieder zurückfahren, und den halb erfrorenen Jakob wieder einsammeln.

Um diesem Problem aus dem Wege zu gehen, hat es der TSV in diesem Jahr (2004) offenbar vorgezogen, den Jack gar nicht mit zu nehmen.

Die Spannfellners (Jakob und sein Sohn Andreas) warteten frühmorgens auf den TSV-Bus vor dem Gasthaus Kuttenhofer in Jellenkofen, um wie vereinbart, zuzusteigen.

  • Bereits 5 Min. nach Terminüberschreitung gab der ehemalige Hakirchener von sich: "De, - de kemmand heid ned."

  • Nach 10 Min. Verspätung gab der gewarnte Jack von sich: "Heid klappts wieder ned!" 

  • Nach 15 Min. warten: "Scheiße, i hobs glei scho gsagt!"

  • Nach 20 Min. energisch: "Greiz-gruzi .....(undefinierbares Gestammel)"

  • Nach 25 Min. lautstark in seiner unnachahmlichen Art: "De Dreggha-men, de dreckign, greiz-deife ....."

  • Nach 30 Min., bereits kopfschüttelnd auf dem Heimweg im bayrischen Dialekt: " De wen i dawisch, eikaut kerns, de Hanswurschtn, de Bledn. Fußboispuin kinands, aber furtforn kinands net. - Dawischn wenn es duar....- greiz-deife....

Bereits am Nachmittag des selben Tages versuchte Margit (Frau vom TSV-Chef) die Wogen telefonisch zu glätten. In wie weit dieses Bemühen von Erfolg gekrönt war ist bisher noch nicht bekannt.

(Anm. bachlertal.de) Sollte dieser Vorfall gerichtliche Schritte nach sich ziehen, werden wir selbstverständlich darüber berichten.

Hier konnte der Jack noch lachen, mittlerweile ist es ihm vergangen.
2004-01-10

bachlerschpotz