ASBACH: EINE NEUE KIRCHE WIRD GEBAUT

Von BGR Josef Schmaißer, Pfarrer i. R., Geiselhöring; 1999


Anhang/Nachtrag

Philipp Apian's Topographie von Bayern, 1563,
Ausgabe: München 1880, Seite 211: 
Aschpach³p. Versus orientem sylvae Am Appel et 
Wurtzer4 nuncupatae. 
Kirchasch5 p. templum

³Asbach 

4Wurzetholz 
5Hakirchen, der die Kirche enthaltende Bestandteil von Asbach 
p. = pagus = Dorf 
nuncupatae = benannt

Bayerische Ortsnamen, B. Eberl, 1925: 

Hach, w., die Anhöhe 
Heu, Hä, Ha, s. ahd. Hawi, hewi 
Demnach würde Hakirchen bedeuten: die Kirche auf der Anhöhe! 
Im Vergleich zum Dorf Asbach liegt es sicher höher.

Zu Asbach:

Historischer Atlas von Bayern, Mallersdorf, S. 345, 1979: 

Am 10. September 1845 stellen die Ortschaften Asbach und Leitersdorf im königlichen Ldg. Mallersdorf und seit dem 17. Mai 1818 mit der Dorfschaft Haimelkofen vereinigt, den Antrag auf Bildung einer selbständigen Gemeinde. (H St AM MI nu 54 262)

Topogr. -statistisches Lexikon vom Königreich Bayern, 1831: 
Asbach, Dorf und Parochialort von Hofkirchen des Ldg. Pfaffenberg, mit 12 Häusern und 114 Einwohnern, 2 1/4 Stunden von Ergoldsbach

Gemeinde Asbach:

1808/11 1820/21 1964
  D Asbach (Aschpach) Kd Asbach
  E Berghaus  
  E Eckenthal E Eckenthal 
    E Furth
    W Ginhart
  W Hakirchen  E Hakirchen
    E Heinzleck
  D Leitersdorf  W Leitersdorf
    E Rauheck
  E Stetten  
  E Streimhof  

Asbach, Gemeinde Laberweinting, August 1999:

  Einwohnerzahl:
D Asbach 89
W Leitersdorf  14
E Eckenthal 5
E Hakirchen 4
  112 Einwohner

weiter